Verlegeort
Schulenburgring 2
Bezirk/Ortsteil
Tempelhof
Verlegedatum
06. Juni 2004
Geboren
31. Oktober 1886 in Beuthen O.S (Schlesien) / Bytom
Beruf
Privatsekretärin
Deportation
am 17. März 1943
nach
Theresienstadt
Später deportiert
am 18. Dezember 1943
nach
Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz
Biografie
Rosa Friedländer wurde am 31. Oktober 1886 im schlesischen Beuthen (heute: Bytom/Polen) geboren. Bis zu ihrer Heirat mit Arthur Grunwald (s. dort) arbeitete sie als Privatsekretärin in der bekannten Schuhputzmittelfirma „Urban & Lemm“.
Seit Mai 1919 lebte sie mit ihrem Mann in einer Wohnung am Schulenburgring 2 in Berlin-Tempelhof. Die beiden Söhne Fritz und Carl wurden 1920 und 1927 geboren. Carl (s. dort) starb 1945 in Buchenwald, Fritz konnte im März 1939 in die USA emigrieren.
Am 8. März 1943 wurde die Eheleute Grunwald von der Gestapo abgeholt und in ein Sammellager gebracht. Ihre Wohnung wurde versiegelt. Neun Tage später kamen sie mit dem „4. großen Alterstransport“ nach Theresienstadt. Von dort wurden sie am 18. Dezember 1943 nach Auschwitz deportiert. Seitdem gelten sie als verschollen. Der 8. Mai 1945 wurde als offizielles Todesdatum von Rosa Grunwald festgelegt.
Seit Mai 1919 lebte sie mit ihrem Mann in einer Wohnung am Schulenburgring 2 in Berlin-Tempelhof. Die beiden Söhne Fritz und Carl wurden 1920 und 1927 geboren. Carl (s. dort) starb 1945 in Buchenwald, Fritz konnte im März 1939 in die USA emigrieren.
Am 8. März 1943 wurde die Eheleute Grunwald von der Gestapo abgeholt und in ein Sammellager gebracht. Ihre Wohnung wurde versiegelt. Neun Tage später kamen sie mit dem „4. großen Alterstransport“ nach Theresienstadt. Von dort wurden sie am 18. Dezember 1943 nach Auschwitz deportiert. Seitdem gelten sie als verschollen. Der 8. Mai 1945 wurde als offizielles Todesdatum von Rosa Grunwald festgelegt.
Biografie
Rosa Friedländer wurde am 31. Oktober 1886 im schlesischen Beuthen (heute: Bytom/Polen) geboren. Bis zu ihrer Heirat mit Arthur Grunwald (s. dort) arbeitete sie als Privatsekretärin in der bekannten Schuhputzmittelfirma „Urban & Lemm“.
Seit Mai 1919 lebte sie mit ihrem Mann in einer Wohnung am Schulenburgring 2 in Berlin-Tempelhof. Die beiden Söhne Fritz und Carl wurden 1920 und 1927 geboren. Carl (s. dort) starb 1945 in Buchenwald, Fritz konnte im März 1939 in die USA emigrieren.
Am 8. März 1943 wurde die Eheleute Grunwald von der Gestapo abgeholt und in ein Sammellager gebracht. Ihre Wohnung wurde versiegelt. Neun Tage später kamen sie mit dem „4. großen Alterstransport“ nach Theresienstadt. Von dort wurden sie am 18. Dezember 1943 nach Auschwitz deportiert. Seitdem gelten sie als verschollen. Der 8. Mai 1945 wurde als offizielles Todesdatum von Rosa Grunwald festgelegt.
Seit Mai 1919 lebte sie mit ihrem Mann in einer Wohnung am Schulenburgring 2 in Berlin-Tempelhof. Die beiden Söhne Fritz und Carl wurden 1920 und 1927 geboren. Carl (s. dort) starb 1945 in Buchenwald, Fritz konnte im März 1939 in die USA emigrieren.
Am 8. März 1943 wurde die Eheleute Grunwald von der Gestapo abgeholt und in ein Sammellager gebracht. Ihre Wohnung wurde versiegelt. Neun Tage später kamen sie mit dem „4. großen Alterstransport“ nach Theresienstadt. Von dort wurden sie am 18. Dezember 1943 nach Auschwitz deportiert. Seitdem gelten sie als verschollen. Der 8. Mai 1945 wurde als offizielles Todesdatum von Rosa Grunwald festgelegt.
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