Irene Bruck wurde am 12. Juni 1905 in Berlin geboren. Über ihr Leben ist nur wenig bekannt. Sie war verheiratet mit Willy Bardach, der eine Tabakwarenhandlung in Charlottenburg betrieb. Das Paar wohnte zunächst in der Nollendorfstraße 7 und zwischen 1935 und 1938 in der Lutherstraße 4 (heute Keithstraße 13) in Schöneberg. Um das Jahr 1936 musste ihr Mann seinen Tabakwarenladen in der Nettelbeckstraße aufgeben und arbeitete anschließend als Vertreter und Kraftwagenführer. Etwa ab 1939 wohnten die Bardachs in der Schwäbischen Straße 17 in Schöneberg.
Ab 1938 wurden Berliner Jüdinnen und Juden verstärkt zur Zwangsarbeit in den Rüstungsbetrieben herangezogen. Wahrscheinlich mussten auch Irene und Willy Bardach Zwangsarbeit leisten. Mit der sogenannten Fabrik-Aktion am 27. Februar 1943 begann die
Gestapo
mit der
Deportation
der letzten noch in den Berliner Betrieben arbeitenden jüdischen Zwangsarbeiter_innen. Die an den Arbeitsorten verhafteten Männer und Frauen sowie ihre Kinder kamen in Sammellager und wurden wenige Tage später in mehreren Transporten in das
Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau
deportiert. Der erste dieser Transporte ging am 1. März 1943 vom Güterbahnhof Moabit ab und erreichte am 2. März
Auschwitz
. In diesem Transport befanden sich auch Irene Bardach und ihr Mann. Beide überlebten Auschwitz nicht. Die genauen Umstände ihres Todes sind nicht bekannt.
Irene Bruck wurde am 12. Juni 1905 in Berlin geboren. Über ihr Leben ist nur wenig bekannt. Sie war verheiratet mit Willy Bardach, der eine Tabakwarenhandlung in Charlottenburg betrieb. Das Paar wohnte zunächst in der Nollendorfstraße 7 und zwischen 1935 und 1938 in der Lutherstraße 4 (heute Keithstraße 13) in Schöneberg. Am 27. November 1935 kam ihr Sohn Peter Max auf die Welt. Um das Jahr 1936 musste ihr Mann seinen Tabakwarenladen in der Nettelbeckstraße aufgeben und arbeitete anschließend als Vertreter und Kraftwagenführer. Etwa ab 1939 wohnten die Bardachs in der Schwäbischen Straße 17 in Schöneberg.
Ab 1938 wurden Berliner Jüdinnen und Juden verstärkt zur Zwangsarbeit in den Rüstungsbetrieben herangezogen. Wahrscheinlich mussten auch Irene und Willy Bardach Zwangsarbeit leisten. Mit der sogenannten Fabrik-Aktion am 27. Februar 1943 begann die
Gestapo
mit der
Deportation
der letzten noch in den Berliner Betrieben arbeitenden jüdischen Zwangsarbeiter_innen. Die an den Arbeitsorten verhafteten Männer und Frauen sowie ihre Kinder kamen in Sammellager und wurden wenige Tage später in mehreren Transporten in das
Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau
deportiert. Der erste dieser Transporte ging am 1. März 1943 vom Güterbahnhof Moabit ab und erreichte am 2. März
Auschwitz
. In diesem Transport befanden sich auch Irene Bardach und ihr Mann. Beide überlebten Auschwitz nicht. Die genauen Umstände ihres Todes sind nicht bekannt. Das Schicksal ihres Sohnes Peter ist ungeklärt.
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