Elsbeth Cramer wurde am 24. April 1871 in Brandenburg an der Havel geboren.
Sie lebte viele Jahre in einem Pflegeheim in Eberswalde, wo aber keine Akten mehr vorhanden sind. Nach Auskunft des Bundesarchivs lebte sie in diesem Heim in Eberswalde und dann in der Heilanstalt Waldfriede in Berlin-Zehlendorf. Leider sind hier auf Anfrage auch keine Akten vorhanden.
Von hier aus wurde sie in einer „Sonderaktion gegen Juden“ am 19. Juli 1940 in die
Tötungsanstalt Brandenburg
/Havel gebracht. Es ist davon auszugehen, dass sie dort am selben Tag mit Gas umgebracht wurde.
Im sogenannten „Eutanasieprogramm“ der Nationalsozialisten, auch T4-Aktion nach dem Sitz der Planer in der Tiergartenstraße 4 benannt, wurden aus allen Landesteilen beeinträchtigte Menschen zur Ermordung in Tötungsanstalten verlegt und den Angehörigen zumeist gefälschte Todesanzeigen ausgehändigt.
Elsbeth Cramer wurde am 24. April 1871 in Brandenburg an der Havel geboren.
Sie lebte viele Jahre in einem Pflegeheim in Eberswalde, wo aber keine Akten mehr vorhanden sind. Nach Auskunft des Bundesarchivs lebte sie in diesem Heim in Eberswalde und dann in der Heilanstalt Waldfriede in Berlin-Zehlendorf. Leider sind hier auf Anfrage auch keine Akten vorhanden.
Von hier aus wurde sie in einer „Sonderaktion gegen Juden“ am 19. Juli 1940 in die
Tötungsanstalt Brandenburg
/Havel gebracht. Es ist davon auszugehen, dass sie dort am selben Tag mit Gas umgebracht wurde.
Im sogenannten „Eutanasieprogramm“ der Nationalsozialisten, auch T4-Aktion nach dem Sitz der Planer in der Tiergartenstraße 4 benannt, wurden aus allen Landesteilen beeinträchtigte Menschen zur Ermordung in Tötungsanstalten verlegt und den Angehörigen zumeist gefälschte Todesanzeigen ausgehändigt.
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