Verlegeort
Wittelsbacherstraße 26
Bezirk/Ortsteil
Wilmersdorf
Verlegedatum
24. März 2014
Geboren
25. Juli 1872 in Duisburg-Ruhrort
Beruf
Jurist
Verhaftet
bis bis
29. November 1938
im
KZ Sachsenhausen
Deportation
am 11. August 1942
in das
Ghetto Theresienstadt
Ermordet
26. November 1942 in Theresienstadt
Biografie
Ernst Philip ist am 25. Juli 1872 in Duisburg geboren. Er war in Amtsgerichtsrat in Berlin und wohnte mit seiner Ehefrau Helene in der Wittelsbacher Straße 26. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde Philip aus dem Amt gejagt wie alle beim Staat beschäftigten Juristen, die Juden waren. Bis zum 29. November 1938, wahrscheinlich seit der Pogromnacht 9./10. November, war Ernst Philip im
Konzentrationslager
Sachsenhausen bei Berlin eingesperrt, wurde dann aber wieder freigelassen.
Vor ihrer Deportation wurde das Ehepaar Philip in die Emser Straße 19/20 umquartiert.
Am 11. August 1942 wurden sie dann nach Theresienstadt deportiert, wo er am 26. November 1942 umkam. Auf dem von zwei Ärzten und einem „Leichenbeschauer“ unterzeichneten Totenschein www.holocaust.cz/de/opferdatenbank… stand als Todesursache: Lungenentzündung. Seine Frau Helene sei in Theresienstadt am Leben.
Auf einer Gedenktafel im Haus des Deutschen Richterbundes in Berlin, die im Oktober 2010 enthüllt wurde, ist der Name Ernst Philip verewigt.
Vor ihrer Deportation wurde das Ehepaar Philip in die Emser Straße 19/20 umquartiert.
Am 11. August 1942 wurden sie dann nach Theresienstadt deportiert, wo er am 26. November 1942 umkam. Auf dem von zwei Ärzten und einem „Leichenbeschauer“ unterzeichneten Totenschein www.holocaust.cz/de/opferdatenbank… stand als Todesursache: Lungenentzündung. Seine Frau Helene sei in Theresienstadt am Leben.
Auf einer Gedenktafel im Haus des Deutschen Richterbundes in Berlin, die im Oktober 2010 enthüllt wurde, ist der Name Ernst Philip verewigt.
Biografie
Ernst Philip ist am 25. Juli 1872 in Duisburg geboren. Er war in Amtsgerichtsrat in Berlin und wohnte mit seiner Ehefrau Helene in der Wittelsbacher Straße 26. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde Philip aus dem Amt gejagt wie alle beim Staat beschäftigten Juristen, die Juden waren. Bis zum 29. November 1938, wahrscheinlich seit der Pogromnacht 9./10. November, war Ernst Philip im
Konzentrationslager
Sachsenhausen bei Berlin eingesperrt, wurde dann aber wieder freigelassen.
Vor ihrer Deportation wurde das Ehepaar Philip in die Emser Straße 19/20 umquartiert.
Am 11. August 1942 wurden sie dann nach Theresienstadt deportiert, wo er am 26. November 1942 umkam. Auf dem von zwei Ärzten und einem „Leichenbeschauer“ unterzeichneten Totenschein www.holocaust.cz/de/opferdatenbank… stand als Todesursache: Lungenentzündung. Seine Frau Helene sei in Theresienstadt am Leben.
Auf einer Gedenktafel im Haus des Deutschen Richterbundes in Berlin, die im Oktober 2010 enthüllt wurde, ist der Name Ernst Philip verewigt.
Vor ihrer Deportation wurde das Ehepaar Philip in die Emser Straße 19/20 umquartiert.
Am 11. August 1942 wurden sie dann nach Theresienstadt deportiert, wo er am 26. November 1942 umkam. Auf dem von zwei Ärzten und einem „Leichenbeschauer“ unterzeichneten Totenschein www.holocaust.cz/de/opferdatenbank… stand als Todesursache: Lungenentzündung. Seine Frau Helene sei in Theresienstadt am Leben.
Auf einer Gedenktafel im Haus des Deutschen Richterbundes in Berlin, die im Oktober 2010 enthüllt wurde, ist der Name Ernst Philip verewigt.
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