Location
Kollwitzstr. 90
District
Prenzlauer Berg
Stone was laid
08 October 2020
Born
31 July 1890 in Bad Kissingen
Deportation
on 17 November 1941
to
Kowno Fort IX
Murdered
25 November 1941 in Kowno Fort IX
Biography
Herrmine Goldschmidt, geborene Weil kam am 31. Juli 1890 als jüngstes Kind von
acht Geschwistern des Kaufmanns Hermann Weil und dessen Ehefrau Klara, geborene
Berg in Bad Kissingen zur Welt. Der Vater stammte aus dem württemburgischen
Aufhausen. In den 1870er Jahren zog Hermann Weil nach Bad Kissingen, wo er Klara
Berg heiratete. Später im Jahr 1905 zog die Familie nach Frankfurt/Main. Dort lernte
Hermine dann Salomon Goldschmidt kennen und sie heirateten am 10. Januar 1928 in
Frankfurt/Main.
Hermine hatte ein Lebensmittelgeschäft in Frankfurt/Main, das sie am 22. April 1929
abmeldete. Wahrscheinlich weil die Familie nach Berlin zog, wo Salomon
Goldschmidt weiterhin für die Exportfirma Julius Jeidel als kaufmännischer
Angestellter beschäftigt war.
Die letzte freiwillig gewählte Wohnadresse war die Weißenburger Straße 41 – heute
die Kollwitzstraße 90.
Hermine und Salomon Goldschmidt wurden am 17. November 1941 mit dem 6.
Osttransport in das Vernichtungslager Kowno (Kauen), Fort IX deportiert und
ermordet. Das Todesdatum konnte nicht ermittelt werden, deshalb wurde das
Todesdatum der 8. Mai 1945 für das Ehepaar durch rechtskräftigen Bescheid des
Amtsgerichts Schöneberg vom 3. November 1964 (2 II 1323/64) festgestellt.
acht Geschwistern des Kaufmanns Hermann Weil und dessen Ehefrau Klara, geborene
Berg in Bad Kissingen zur Welt. Der Vater stammte aus dem württemburgischen
Aufhausen. In den 1870er Jahren zog Hermann Weil nach Bad Kissingen, wo er Klara
Berg heiratete. Später im Jahr 1905 zog die Familie nach Frankfurt/Main. Dort lernte
Hermine dann Salomon Goldschmidt kennen und sie heirateten am 10. Januar 1928 in
Frankfurt/Main.
Hermine hatte ein Lebensmittelgeschäft in Frankfurt/Main, das sie am 22. April 1929
abmeldete. Wahrscheinlich weil die Familie nach Berlin zog, wo Salomon
Goldschmidt weiterhin für die Exportfirma Julius Jeidel als kaufmännischer
Angestellter beschäftigt war.
Die letzte freiwillig gewählte Wohnadresse war die Weißenburger Straße 41 – heute
die Kollwitzstraße 90.
Hermine und Salomon Goldschmidt wurden am 17. November 1941 mit dem 6.
Osttransport in das Vernichtungslager Kowno (Kauen), Fort IX deportiert und
ermordet. Das Todesdatum konnte nicht ermittelt werden, deshalb wurde das
Todesdatum der 8. Mai 1945 für das Ehepaar durch rechtskräftigen Bescheid des
Amtsgerichts Schöneberg vom 3. November 1964 (2 II 1323/64) festgestellt.
Biography
Herrmine Goldschmidt, geborene Weil kam am 31. Juli 1890 als jüngstes Kind von
acht Geschwistern des Kaufmanns Hermann Weil und dessen Ehefrau Klara, geborene
Berg in Bad Kissingen zur Welt. Der Vater stammte aus dem württemburgischen
Aufhausen. In den 1870er Jahren zog Hermann Weil nach Bad Kissingen, wo er Klara
Berg heiratete. Später im Jahr 1905 zog die Familie nach Frankfurt/Main. Dort lernte
Hermine dann Salomon Goldschmidt kennen und sie heirateten am 10. Januar 1928 in
Frankfurt/Main.
Hermine hatte ein Lebensmittelgeschäft in Frankfurt/Main, das sie am 22. April 1929
abmeldete. Wahrscheinlich weil die Familie nach Berlin zog, wo Salomon
Goldschmidt weiterhin für die Exportfirma Julius Jeidel als kaufmännischer
Angestellter beschäftigt war.
Die letzte freiwillig gewählte Wohnadresse war die Weißenburger Straße 41 – heute
die Kollwitzstraße 90.
Hermine und Salomon Goldschmidt wurden am 17. November 1941 mit dem 6.
Osttransport in das Vernichtungslager Kowno (Kauen), Fort IX deportiert und
ermordet. Das Todesdatum konnte nicht ermittelt werden, deshalb wurde das
Todesdatum der 8. Mai 1945 für das Ehepaar durch rechtskräftigen Bescheid des
Amtsgerichts Schöneberg vom 3. November 1964 (2 II 1323/64) festgestellt.
acht Geschwistern des Kaufmanns Hermann Weil und dessen Ehefrau Klara, geborene
Berg in Bad Kissingen zur Welt. Der Vater stammte aus dem württemburgischen
Aufhausen. In den 1870er Jahren zog Hermann Weil nach Bad Kissingen, wo er Klara
Berg heiratete. Später im Jahr 1905 zog die Familie nach Frankfurt/Main. Dort lernte
Hermine dann Salomon Goldschmidt kennen und sie heirateten am 10. Januar 1928 in
Frankfurt/Main.
Hermine hatte ein Lebensmittelgeschäft in Frankfurt/Main, das sie am 22. April 1929
abmeldete. Wahrscheinlich weil die Familie nach Berlin zog, wo Salomon
Goldschmidt weiterhin für die Exportfirma Julius Jeidel als kaufmännischer
Angestellter beschäftigt war.
Die letzte freiwillig gewählte Wohnadresse war die Weißenburger Straße 41 – heute
die Kollwitzstraße 90.
Hermine und Salomon Goldschmidt wurden am 17. November 1941 mit dem 6.
Osttransport in das Vernichtungslager Kowno (Kauen), Fort IX deportiert und
ermordet. Das Todesdatum konnte nicht ermittelt werden, deshalb wurde das
Todesdatum der 8. Mai 1945 für das Ehepaar durch rechtskräftigen Bescheid des
Amtsgerichts Schöneberg vom 3. November 1964 (2 II 1323/64) festgestellt.
All texts and images on this website are protected by copyright and may not be used without the permission of the copyright holder.