Verlegeort
Gleditschstr. 80
Bezirk/Ortsteil
Schöneberg
Verlegedatum
24. Juni 2006
Geboren
09. August 1866 in Chrzanów (Galizien)
Beruf
Uhrmacher
Zwangsarbeit
Heimarbeiter (der Firma R. Schultz)
Deportation
am 13. Januar 1942
nach
Riga
Ermordet
in Riga
Biografie
Chaim (Heinrich) Hirschberg wurde am 9. August 1866 im galizischen Chrzanów geboren. Er war Uhrmacher und mit Lea Kelhamer verheiratet. Bis 1938 lebte er mit seiner Frau in der Akazienstr. 15, danach zog das Ehepaar in die Gleditschstr. 80. Hier bewohnten sie eine 1-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad, Toilette und Diele, es waren bescheidene Verhältnisse. Die von den NS- Behörden später vorgenommene Schätzung des Wohnungsinventars ergab die Summe von 36,-- RM, das Barvermögen zählte auf 200,-- RM. Das Ehepaar war staatenlos.
Auch mit über 70 Jahren war Chaim Hirschberg noch als Heimarbeiter für die Firma R. Schultz tätig, ob er es freiwillig oder als Zwangsarbeiter tat, ist nicht klar. Ende November 1941 endete diese Tätigkeit.
Am 13. Januar 1942 wurde Chaim Hirschberg zusammen mit seiner Frau Lea vom Bahnhof Grunewald aus nach Riga deportiert. Danach verliert sich seine Spur.
Auch mit über 70 Jahren war Chaim Hirschberg noch als Heimarbeiter für die Firma R. Schultz tätig, ob er es freiwillig oder als Zwangsarbeiter tat, ist nicht klar. Ende November 1941 endete diese Tätigkeit.
Am 13. Januar 1942 wurde Chaim Hirschberg zusammen mit seiner Frau Lea vom Bahnhof Grunewald aus nach Riga deportiert. Danach verliert sich seine Spur.
Biografie
Chaim (Heinrich) Hirschberg wurde am 9. August 1866 im galizischen Chrzanów geboren. Er war Uhrmacher und mit Lea Kelhamer verheiratet. Bis 1938 lebte er mit seiner Frau in der Akazienstr. 15, danach zog das Ehepaar in die Gleditschstr. 80. Hier bewohnten sie eine 1-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad, Toilette und Diele, es waren bescheidene Verhältnisse. Die von den NS- Behörden später vorgenommene Schätzung des Wohnungsinventars ergab die Summe von 36,-- RM, das Barvermögen zählte auf 200,-- RM. Das Ehepaar war staatenlos.
Auch mit über 70 Jahren war Chaim Hirschberg noch als Heimarbeiter für die Firma R. Schultz tätig, ob er es freiwillig oder als Zwangsarbeiter tat, ist nicht klar. Ende November 1941 endete diese Tätigkeit.
Am 13. Januar 1942 wurde Chaim Hirschberg zusammen mit seiner Frau Lea vom Bahnhof Grunewald aus nach Riga deportiert. Danach verliert sich seine Spur.
Auch mit über 70 Jahren war Chaim Hirschberg noch als Heimarbeiter für die Firma R. Schultz tätig, ob er es freiwillig oder als Zwangsarbeiter tat, ist nicht klar. Ende November 1941 endete diese Tätigkeit.
Am 13. Januar 1942 wurde Chaim Hirschberg zusammen mit seiner Frau Lea vom Bahnhof Grunewald aus nach Riga deportiert. Danach verliert sich seine Spur.
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