Verlegeort
Söthstr. 2
Bezirk/Ortsteil
Lichterfelde
Verlegedatum
01. Dezember 2005
Geboren
02. Februar 1860 in Magdeburg
Beruf
Lehrer
Deportation
am 08. Juli 1942
nach
Theresienstadt
Tot
28. November 1942 in Theresienstadt
Biografie
Otto Morgenstern war Sohn evangelischer Eltern mit jüdischen Wurzeln, getauft am 8.4.1860 in Magdeburg (Taufregister St. Johannes zu Magdeburg 1854-1860).
In Tübingen und Berlin studierte er Latein, Griechisch, Hebräisch, Deutsch, Geschichte und Evangelische Theologie. Ab 1888 bis zu seiner Pensionierung 1925 unterrichtete er am Schillergymnasium Lichterfelde, seit 1921 war er dort stellvertretender Schulleiter.
Morgenstern war politisch aktiv in der Lichterfelder Gemeindevertretung. Von 1920 bis 1930 war er Bezirksverordneter in Steglitz. Er gründete das Schlossparktheater in Steglitz mit, bis 1935 war er Schriftführer des Philologischen Vereins zu Berlin.
Über das Sammellager in der Großen Hamburger Straße wurde er im Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert.
In Tübingen und Berlin studierte er Latein, Griechisch, Hebräisch, Deutsch, Geschichte und Evangelische Theologie. Ab 1888 bis zu seiner Pensionierung 1925 unterrichtete er am Schillergymnasium Lichterfelde, seit 1921 war er dort stellvertretender Schulleiter.
Morgenstern war politisch aktiv in der Lichterfelder Gemeindevertretung. Von 1920 bis 1930 war er Bezirksverordneter in Steglitz. Er gründete das Schlossparktheater in Steglitz mit, bis 1935 war er Schriftführer des Philologischen Vereins zu Berlin.
Über das Sammellager in der Großen Hamburger Straße wurde er im Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert.
Biografie
Otto Morgenstern war Sohn evangelischer Eltern mit jüdischen Wurzeln, getauft am 8.4.1860 in Magdeburg (Taufregister St. Johannes zu Magdeburg 1854-1860).
In Tübingen und Berlin studierte er Latein, Griechisch, Hebräisch, Deutsch, Geschichte und Evangelische Theologie. Ab 1888 bis zu seiner Pensionierung 1925 unterrichtete er am Schillergymnasium Lichterfelde, seit 1921 war er dort stellvertretender Schulleiter.
Morgenstern war politisch aktiv in der Lichterfelder Gemeindevertretung. Von 1920 bis 1930 war er Bezirksverordneter in Steglitz. Er gründete das Schlossparktheater in Steglitz mit, bis 1935 war er Schriftführer des Philologischen Vereins zu Berlin.
Über das Sammellager in der Großen Hamburger Straße wurde er im Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert.
In Tübingen und Berlin studierte er Latein, Griechisch, Hebräisch, Deutsch, Geschichte und Evangelische Theologie. Ab 1888 bis zu seiner Pensionierung 1925 unterrichtete er am Schillergymnasium Lichterfelde, seit 1921 war er dort stellvertretender Schulleiter.
Morgenstern war politisch aktiv in der Lichterfelder Gemeindevertretung. Von 1920 bis 1930 war er Bezirksverordneter in Steglitz. Er gründete das Schlossparktheater in Steglitz mit, bis 1935 war er Schriftführer des Philologischen Vereins zu Berlin.
Über das Sammellager in der Großen Hamburger Straße wurde er im Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert.
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