Verlegeort
Sybelstr. 45
Bezirk/Ortsteil
Charlottenburg
Verlegedatum
08. Juni 2009
Geboren
30. Januar 1893 in Kiew
Deportation
am 13. Januar 1942
nach
Riga
Ermordet
in Riga
Biografie
Kurt Waldberg wurde am 30. Januar 1893 in Kiew geboren. Über ihn ist nichts bekannt, es sind keine Akten mehr vorhanden. In der Sybelstraße 45 wohnte er am Tag der Volkszählung, dem 17. Mai 1945, als Untermieter bei Gordon. Dieser Name taucht jedoch in keiner erhaltenen Datei auf, also waren sie entweder keine Juden oder sind emigriert, jedenfalls sind sie nicht deportiert worden.
Am 13. Januar 1942 musste Kurt Waldberg aus dem Sammellager in der Synagoge Levetzowstraße 7–8 in Tiergarten, wo er sich registrieren lassen musste, rund sieben Kilometer durch bewohnte Stadtviertel zum Bahnhof Grunewald marschieren. Dort wurde er in einem aus Personenwagen 3. Klasse bestehenden Zug getrieben, der mit 1034 Menschen nach Riga fuhr. Der Zug traf am 16. Januar auf dem Bahnhof Skirotava ein. Fast alle Insassen wurden kurz nach der Ankunft erschossen. Nur 15 Menschen aus diesem Transport überlebten das Grauen der planmäßigen Massenvernichtung der Juden.
Am 13. Januar 1942 musste Kurt Waldberg aus dem Sammellager in der Synagoge Levetzowstraße 7–8 in Tiergarten, wo er sich registrieren lassen musste, rund sieben Kilometer durch bewohnte Stadtviertel zum Bahnhof Grunewald marschieren. Dort wurde er in einem aus Personenwagen 3. Klasse bestehenden Zug getrieben, der mit 1034 Menschen nach Riga fuhr. Der Zug traf am 16. Januar auf dem Bahnhof Skirotava ein. Fast alle Insassen wurden kurz nach der Ankunft erschossen. Nur 15 Menschen aus diesem Transport überlebten das Grauen der planmäßigen Massenvernichtung der Juden.
Biografie
Kurt Waldberg wurde am 30. Januar 1893 in Kiew geboren. Über ihn ist nichts bekannt, es sind keine Akten mehr vorhanden. In der Sybelstraße 45 wohnte er am Tag der Volkszählung, dem 17. Mai 1945, als Untermieter bei Gordon. Dieser Name taucht jedoch in keiner erhaltenen Datei auf, also waren sie entweder keine Juden oder sind emigriert, jedenfalls sind sie nicht deportiert worden.
Am 13. Januar 1942 musste Kurt Waldberg aus dem Sammellager in der Synagoge Levetzowstraße 7–8 in Tiergarten, wo er sich registrieren lassen musste, rund sieben Kilometer durch bewohnte Stadtviertel zum Bahnhof Grunewald marschieren. Dort wurde er in einem aus Personenwagen 3. Klasse bestehenden Zug getrieben, der mit 1034 Menschen nach Riga fuhr. Der Zug traf am 16. Januar auf dem Bahnhof Skirotava ein. Fast alle Insassen wurden kurz nach der Ankunft erschossen. Nur 15 Menschen aus diesem Transport überlebten das Grauen der planmäßigen Massenvernichtung der Juden.
Am 13. Januar 1942 musste Kurt Waldberg aus dem Sammellager in der Synagoge Levetzowstraße 7–8 in Tiergarten, wo er sich registrieren lassen musste, rund sieben Kilometer durch bewohnte Stadtviertel zum Bahnhof Grunewald marschieren. Dort wurde er in einem aus Personenwagen 3. Klasse bestehenden Zug getrieben, der mit 1034 Menschen nach Riga fuhr. Der Zug traf am 16. Januar auf dem Bahnhof Skirotava ein. Fast alle Insassen wurden kurz nach der Ankunft erschossen. Nur 15 Menschen aus diesem Transport überlebten das Grauen der planmäßigen Massenvernichtung der Juden.
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