Location
Freisinger Str. 8
District
Schöneberg
Stone was laid
29 November 2005
Born
26 September 1936 in Gumbinnen (Ostpreußen) / Gussew
Deportation
on 14 December 1942
to
Auschwitz
Murdered
in Auschwitz
Biography
Das Kind Eva Charlotte Lehmann, geboren am 26. September 1936 in Gumbinnen/Ostpreußen (heute: Gussew / Polen), lebte wahrscheinlich seit ihrer Geburt mit Mutter Gertrud Lehmann, geboren 1908 als Gertrud Elias, bei Zalka und Max Jacoby in der Freisinger Straße 8.
Die Mutter Gertrud Lehmann war nach der Emigration ihres Ehemannes in die Freisinger Straße 8 gezogen. Sie arbeitete bei der Firma C.J. Vogel Draht- und Kabelwerke in der Boxhagener Straße 76–77.
Eva Charlotte Lehmanns lungenkranke Mutter Gertrud starb am 7. November 1942 im Jüdischen Krankenhaus in der Iranischen Straße im Bezirk Wedding. Sie wurde auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee begraben. Eva Charlotte Lehmann erhielt aus dem Nachlass 300,– RM. Sie blieb bei ihrer Tante Zalka Jacoby.
Am 14. Dezember 1942 wurde Eva-Charlotte Lehmann gemeinsam mit ihrer Tante in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur. Das Kind wurde vermutlich zusammen mit der Tante als „nicht arbeitsfähig“ eingestuft und sofort ermordet.
Die Mutter Gertrud Lehmann war nach der Emigration ihres Ehemannes in die Freisinger Straße 8 gezogen. Sie arbeitete bei der Firma C.J. Vogel Draht- und Kabelwerke in der Boxhagener Straße 76–77.
Eva Charlotte Lehmanns lungenkranke Mutter Gertrud starb am 7. November 1942 im Jüdischen Krankenhaus in der Iranischen Straße im Bezirk Wedding. Sie wurde auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee begraben. Eva Charlotte Lehmann erhielt aus dem Nachlass 300,– RM. Sie blieb bei ihrer Tante Zalka Jacoby.
Am 14. Dezember 1942 wurde Eva-Charlotte Lehmann gemeinsam mit ihrer Tante in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur. Das Kind wurde vermutlich zusammen mit der Tante als „nicht arbeitsfähig“ eingestuft und sofort ermordet.
Biography
Das Kind Eva Charlotte Lehmann, geboren am 26. September 1936 in Gumbinnen/Ostpreußen (heute: Gussew / Polen), lebte wahrscheinlich seit ihrer Geburt mit Mutter Gertrud Lehmann, geboren 1908 als Gertrud Elias, bei Zalka und Max Jacoby in der Freisinger Straße 8.
Die Mutter Gertrud Lehmann war nach der Emigration ihres Ehemannes in die Freisinger Straße 8 gezogen. Sie arbeitete bei der Firma C.J. Vogel Draht- und Kabelwerke in der Boxhagener Straße 76–77.
Eva Charlotte Lehmanns lungenkranke Mutter Gertrud starb am 7. November 1942 im Jüdischen Krankenhaus in der Iranischen Straße im Bezirk Wedding. Sie wurde auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee begraben. Eva Charlotte Lehmann erhielt aus dem Nachlass 300,– RM. Sie blieb bei ihrer Tante Zalka Jacoby.
Am 14. Dezember 1942 wurde Eva-Charlotte Lehmann gemeinsam mit ihrer Tante in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur. Das Kind wurde vermutlich zusammen mit der Tante als „nicht arbeitsfähig“ eingestuft und sofort ermordet.
Die Mutter Gertrud Lehmann war nach der Emigration ihres Ehemannes in die Freisinger Straße 8 gezogen. Sie arbeitete bei der Firma C.J. Vogel Draht- und Kabelwerke in der Boxhagener Straße 76–77.
Eva Charlotte Lehmanns lungenkranke Mutter Gertrud starb am 7. November 1942 im Jüdischen Krankenhaus in der Iranischen Straße im Bezirk Wedding. Sie wurde auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee begraben. Eva Charlotte Lehmann erhielt aus dem Nachlass 300,– RM. Sie blieb bei ihrer Tante Zalka Jacoby.
Am 14. Dezember 1942 wurde Eva-Charlotte Lehmann gemeinsam mit ihrer Tante in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur. Das Kind wurde vermutlich zusammen mit der Tante als „nicht arbeitsfähig“ eingestuft und sofort ermordet.
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