Hulda Leffkowitz kam am 11. September 1873 in Marggrabowa (Treuburg)/Ostpreußen als Tochter des Kaufmanns Moritz Leffkowitz und dessen Frau Bertha geborene Rosenfeld zur Welt. Sie hatte eine ältere Schwester Martha (1870) und einen jüngeren Bruder Denny (1875). 1907 heiratete sie in Berlin den Holzmakler Hermann Basch. Die Kinder wurden geboren: Werner am 16. Mai 1908 und Gerda am 12. Juli 1912. 1939 lebte die Familie zusammen in der Martin-Luther-Straße 84 (heute 53). 1940 heiratete ihr Sohn Werner Ilse Caro, sie zogen in die Solinger Straße 8. Hulda, Hermann und Gerda Basch mussten in die Wartburgstraße 24 ziehen, dort starb Hermann Basch am 29. April 1942 an angina pectoris. Sodann mussten Hulda und Gerda Basch im Juni 1942 in das Judenhaus Wullenweberstraße 3 in Tiergarten ziehen. Von dort wurde Hulda Basch am 3. Oktober 1942 nach Theresienstadt deportiert wo sie im April 1944 starb. Ihre Tochter Gerda wurde am 19. Oktober 1942 nach Riga deportiert und am 22. Oktober 1942 ermordet. Ihr Sohn Werner wurde mit seiner Frau Ilse und deren Mutter Cäcilie Caro am 16. Juni 1943 nach Theresienstadt deportiert. Werner Basch wurde am 29. September 1944 in das KZ Auschwitz deportiert und weiter am 10. Oktober 1944 in das Außenlager Kaufering III des KZ Dachau, wo er am 21. Dezember 1944 ermordet wurde. Ilse Basch wurde im Oktober 1944 weiter in das KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.
All texts and images on this website are protected by copyright and may not be used without the permission of the copyright holder.