Location
Sonnenallee 174
Historical name
Braunauer Str. 174
District
Neukölln
Born
12 December 1888 in Burgsteinfurt
Occupation
Krankenschwester
Deportation
on 12 March 1943
to
Auschwitz
Murdered
in Auschwitz
Biography
Die Jüdin Bertha Reichmann wurde als Bertha Meier am 12. Dezember 1888 in Burgsteinfurt geboren. Sie heiratete den Christen Otto Reichmann. Ihre gemeinsame Tochter Lieselotte kam 1922 zur Welt. Unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur ließ sich das Ehepaar Reichmann scheiden, um Otto Reichmann vor zusätzlichen Repressalien zu schützen. Er selbst war laut Nürnberger Rassengesetz „dreiviertel arisch“, da er einen nur „halbjüdischen“ Großvater hatte.
Bertha Reichmann arbeitete als Krankenschwester im Jüdischen Krankenhaus in der damaligen Iranischen Straße. Als sich ihre Tochter Lieselotte, genannt Esther, im März 1941 mit ihrem ehemaligen Kindheitsfreund Hans-Peter Hirschweh verlobte, nahm Bertha das junge Paar bei sich auf. Gemeinsam wohnten sie unter sehr beengten Verhältnissen in der Braunauer Straße 174 in Neukölln.
Am 12. März 1943 wurde Bertha Reichmann mit dem „36. Osttransport“, unter der LfN. 136, nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Bertha Reichmann arbeitete als Krankenschwester im Jüdischen Krankenhaus in der damaligen Iranischen Straße. Als sich ihre Tochter Lieselotte, genannt Esther, im März 1941 mit ihrem ehemaligen Kindheitsfreund Hans-Peter Hirschweh verlobte, nahm Bertha das junge Paar bei sich auf. Gemeinsam wohnten sie unter sehr beengten Verhältnissen in der Braunauer Straße 174 in Neukölln.
Am 12. März 1943 wurde Bertha Reichmann mit dem „36. Osttransport“, unter der LfN. 136, nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Biography
Die Jüdin Bertha Reichmann wurde als Bertha Meier am 12. Dezember 1888 in Burgsteinfurt geboren. Sie heiratete den Christen Otto Reichmann. Ihre gemeinsame Tochter Lieselotte kam 1922 zur Welt. Unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur ließ sich das Ehepaar Reichmann scheiden, um Otto Reichmann vor zusätzlichen Repressalien zu schützen. Er selbst war laut Nürnberger Rassengesetz „dreiviertel arisch“, da er einen nur „halbjüdischen“ Großvater hatte.
Bertha Reichmann arbeitete als Krankenschwester im Jüdischen Krankenhaus in der damaligen Iranischen Straße. Als sich ihre Tochter Lieselotte, genannt Esther, im März 1941 mit ihrem ehemaligen Kindheitsfreund Hans-Peter Hirschweh verlobte, nahm Bertha das junge Paar bei sich auf. Gemeinsam wohnten sie unter sehr beengten Verhältnissen in der Braunauer Straße 174 in Neukölln.
Am 12. März 1943 wurde Bertha Reichmann mit dem „36. Osttransport“, unter der LfN. 136, nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Bertha Reichmann arbeitete als Krankenschwester im Jüdischen Krankenhaus in der damaligen Iranischen Straße. Als sich ihre Tochter Lieselotte, genannt Esther, im März 1941 mit ihrem ehemaligen Kindheitsfreund Hans-Peter Hirschweh verlobte, nahm Bertha das junge Paar bei sich auf. Gemeinsam wohnten sie unter sehr beengten Verhältnissen in der Braunauer Straße 174 in Neukölln.
Am 12. März 1943 wurde Bertha Reichmann mit dem „36. Osttransport“, unter der LfN. 136, nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
All texts and images on this website are protected by copyright and may not be used without the permission of the copyright holder.