Verlegeort
Bamberger Straße 7
Bezirk/Ortsteil
Wilmersdorf
Verlegedatum
29. Oktober 2013
Geboren
23. Dezember 1868 in Gostin / Gostyń Śląska
Deportation
am 25. August 1942
nach
Theresienstadt
Ermordet
21. September 1942 in Theresienstadt
Biografie
Johanna Lesser geb. Weiss, geboren am 23. Dezember 1868 in Gostin (Gostyń/Polen), lebte nach dem Tod ihres 1934 in Schönlanke (Kuznica Czarnkowska/Polen) gestorbenen Mannes Julius in Berlin-Wilmersdorf, Bamberger Straße 7. Sie wurde am 25. August 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 21. September 1942 ums Leben kam. In ihrem Totenschein http://www2.holocaust.cz/de/documen... ist als Todesursache ein „akuter Darmkatarrh“ angegeben, in Wahrheit war ihr Tod eine Folge der grauenvollen medizinischen und hygienischen Zustände im
Ghetto
.
Ihre Tochter Gertrud, die ihr 1937 nach Berlin folgte, heiratete den Kaufmann Fritz Ohrenstein. Beide wurden Anfang 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Zu ihrem Gedenken wurden Stolpersteine an der Ecke Prager Straße/Nacholdstraße verlegt. Siehe http://www.berlin.de/ba-charlottenb...
Ihre Tochter Gertrud, die ihr 1937 nach Berlin folgte, heiratete den Kaufmann Fritz Ohrenstein. Beide wurden Anfang 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Zu ihrem Gedenken wurden Stolpersteine an der Ecke Prager Straße/Nacholdstraße verlegt. Siehe http://www.berlin.de/ba-charlottenb...
Biografie
Johanna Lesser geb. Weiss, geboren am 23. Dezember 1868 in Gostin (Gostyń/Polen), lebte nach dem Tod ihres 1934 in Schönlanke (Kuznica Czarnkowska/Polen) gestorbenen Mannes Julius in Berlin-Wilmersdorf, Bamberger Straße 7. Sie wurde am 25. August 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 21. September 1942 ums Leben kam. In ihrem Totenschein http://www2.holocaust.cz/de/documen... ist als Todesursache ein „akuter Darmkatarrh“ angegeben, in Wahrheit war ihr Tod eine Folge der grauenvollen medizinischen und hygienischen Zustände im
Ghetto
.
Ihre Tochter Gertrud, die ihr 1937 nach Berlin folgte, heiratete den Kaufmann Fritz Ohrenstein. Beide wurden Anfang 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Zu ihrem Gedenken wurden Stolpersteine an der Ecke Prager Straße/Nacholdstraße verlegt. Siehe http://www.berlin.de/ba-charlottenb...
Ihre Tochter Gertrud, die ihr 1937 nach Berlin folgte, heiratete den Kaufmann Fritz Ohrenstein. Beide wurden Anfang 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Zu ihrem Gedenken wurden Stolpersteine an der Ecke Prager Straße/Nacholdstraße verlegt. Siehe http://www.berlin.de/ba-charlottenb...
Alle Texte und Bilder auf dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne Erlaubnis des/r Rechteinhaber*in verwendet werden.