IM HAUS 11A BEFAND SICH VON 1936 BIS 1942 DAS
JÜDISCHE KINDERHEIM KAPELLNER
HIER LEBTEN MINDESTENS 32 KINDER, JUGENDLICHE UND ERWACHSENE
VIELE WURDEN DEPORTIERT UND ERMORDET
Heinrich und Flora Kapellner führten in Potsdam eine Kinderpension bis Mitte 1936. Sie planten gemeinsam den Umzug nach Zehlendorf in die Hermannstraße als Heinrich überaschend verstarb.
So leitete Flora dann mit ihrer Schwester Alice Goldschmidt das private Kinderheim in der Hermannstraße 11 von Herbst 1936 bis Anfang 1942, in dem auch ihr beiden Töchter Ingeborg und Nora lebten.
Zu Beginn des Jahres 1942 wurde das Kinderheim, in dem mehr als 40 Kinder über kurz oder lang betreut wurden, aufgelöst und der Mietvertrag gekündigt.
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