Gerda Basch kam am 12. Juli 1912 in Berlin als Tochter des Holzmaklers Hermann Basch und seiner Frau Hulda geborene Leffkowitz zur Welt. Ihr älterer Bruder war Werner (16. Mai 1908). Gerda blieb ledig und wohnte weiterhin mit ihrem Bruder bei ihren Eltern. 1939 lebte die Familie in der Martin-Luther-Straße 84 (heute 53). 1940 heiratete ihr Bruder Ilse Caro und zog mit ihr in die Solinger Straße 8. Gerda musste mit ihren Eltern in die Wartburgstraße 24 ziehen, dort starb ihr Vater am 29. April 1942 an angina pectoris. Gerda und ihre Mutter mussten wieder umziehen in das Judenhaus Wullenweberstraße 3 in Tiergarten. Von dort wurde zuerst ihre Mutter am 3. Oktober 1942 nach Theresienstadt deportiert, Gerda selbst wurde am 19. Oktober 1942 nach Riga deportiert und dort am 22. Oktober 1942 ermordet.
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