Verlegeort
Witzlebenstraße 16
Bezirk/Ortsteil
Charlottenburg
Verlegedatum
15. August 2013
Geboren
06. Oktober 1863 in Posen / Poznań
Deportation
am 04. November 1942
nach
Theresienstadt
Ermordet
13. November 1943 in Theresienstadt
Biografie
Bertha Moses, die wahrscheinlich die Mutter von Hedwig Moses (siehe dort) war, wurde am 6. Oktober 1863 in Posen (heute: Poznan / Polen) geboren. Ihre Eltern hießen Julius und Johanna Rosenthal. Sie heiratete 1893 in Posen und hatte zwei Kinder. Über ihren Mann ist ebenso wenig bekannt wie über die Kinder. Möglicherweise hat sie kurz vor ihrer
Deportation
Unterschlupf in der Sybelstraße 54 gesucht, wo auch ihre Tochter Hedwig kurze Zeit wohnen musste. Die verwitwete Bertha Moses wurde 79-jährig am 4. November 1942 nach Theresienstadt deportiert. Als Todesdatum wurde in amtlichen Dokumenten zunächst der 13. November 1943 angegeben. Im Totenschein aus dem
Ghetto Theresienstadt
ist allerdings vermerkt, sie habe an „Herzmuskelentartung“ gelitten und sei am 6. Januar 1943 an „Altersschwäche“ gestorben. Die wahren Todesursachen waren Ernährungsmangel, die hygienischen Zustände und ärztliche Unterversorgung.
Biografie
Bertha Moses, die wahrscheinlich die Mutter von Hedwig Moses (siehe dort) war, wurde am 6. Oktober 1863 in Posen (heute: Poznan / Polen) geboren. Ihre Eltern hießen Julius und Johanna Rosenthal. Sie heiratete 1893 in Posen und hatte zwei Kinder. Über ihren Mann ist ebenso wenig bekannt wie über die Kinder. Möglicherweise hat sie kurz vor ihrer
Deportation
Unterschlupf in der Sybelstraße 54 gesucht, wo auch ihre Tochter Hedwig kurze Zeit wohnen musste. Die verwitwete Bertha Moses wurde 79-jährig am 4. November 1942 nach Theresienstadt deportiert. Als Todesdatum wurde in amtlichen Dokumenten zunächst der 13. November 1943 angegeben. Im Totenschein aus dem
Ghetto Theresienstadt
ist allerdings vermerkt, sie habe an „Herzmuskelentartung“ gelitten und sei am 6. Januar 1943 an „Altersschwäche“ gestorben. Die wahren Todesursachen waren Ernährungsmangel, die hygienischen Zustände und ärztliche Unterversorgung.
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